Mitbestimmung

Unternehmen sind leistungsfähig, wenn ihre Beschäftigten motiviert sind, wenn Entscheidungen nicht von oben gefällt werden, sondern miteinander kommuniziert wird.

Mitbestimmung ist die entscheidende Voraussetzung dafür.

• Die Mitbestimmung in Deutschland ist ein bedeutender Faktor zur Stabilisierung unserer Wirtschafts- und Sozialordnung
• Die Mitbestimmung trägt zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen bei
• Mitbestimmung bedeutet, das demokratische Prinzip in Betrieb und Unternehmen anzuwenden
• Wo sich wirtschaftliche Macht zusammenballt, ist Kontrolle ein wichtiges Instrument, um Missbrauch zu verhindern
• Alle Mitbestimmungsgesetze zielen darauf ab, eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Interessen der Arbeitnehmerseite und der Unternehmensseite zu ermöglichen, um einen produktiven Interessenausgleich zu schaffen.

Die gesetzlichen Interessensvertretungen müssen sich in Zeiten der Globalisierung von Wirtschaft- und Arbeitsbeziehungen mit zunehmendem Arbeitsaufwand vielfältigen Herausforderungen stellen:

• Der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise
• Den Kostensenkungsprogrammen
• Der Beschleunigung und Flexibilisierung von Arbeitsprozessen und Arbeitsverdichtung
• Der Umgestaltungen von Unternehmensstrukturen
• Atypischen und prekären Beschäftigungsverhältnissen
• Restrukturierungen oder Auslagerungen von Betriebsteilen
• Öffnung von Tarifverträgen
• Verbetrieblichung kollektiver Regulierung: Etablierung betrieblicher Regulierungsformen(z.B. Ausgestaltung flexibler Arbeitszeiten)

werden zu regelmäßigen Tätigkeitsfeldern der Interessenvertretung.